Die Bushaltestelle Loßkittel bestand vor ungefähr einem Jahr lediglich aus einem Bushaltestellenschild. Die Kinder, die diese Haltestelle täglich nutzten, standen auf dem 1,50 Meter (!) schmalen Gehweg. An dieser Haltestelle standen morgens bis zu 15 Kinder/ Jugendliche. Eltern machten unser Gemeinderatsmitglied Markus Frieben auf dieses Problem aufmerksam der seinerseits mit der Verwaltung Kontakt aufnahm. Das Gefahrenpotential wurde von Zeilinger, stellv. Fachbereichsleiterinder Verwaltung im Bereich Gemeindeentwicklung und Bauen, schnell erkannt.
Die Verlegung der Haltestelle wurde in einem Ortstermin besprochen und Frau Zeilinger fand auch kurze Zeit später eine praktikable und gute Lösung. In einem ersten Schritt wurde dann die Straßenbeleuchtung umgesetzt und die Haltestelle verlegt, nachdem die Arbeiten für das neue Fundament beendet waren.
Passende zur Regenzeit wurde jetzt noch das Wartehäuschen (s. Bild) montiert und das Projekt damit zu einem guten Ende gebracht.
Ihre SPD Much
Unser Vorschlag zur Belebung und Verlegung des Wochenmarktes (sowohl des Ortes als auch des Wochentages) fand, außer bei vielen Bürgern, keinen Anklang und hat derzeit keine realistische Chance auf eine Umsetzung. Schade für Much.
Der für nicht genehmigungsfähig beschiedene Eventmarkt hat in der letzten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur allerdings einen neuen Impuls bekommen. Die Verwaltung sieht Chancen für eine Sperrung der Hauptstraße für ca. 4 bis 5 Veranstaltungen im Jahr. Voraussetzung ist ein innovatives und tragfähiges Eventmarkt-Konzept, das unbedingt in Zusammenarbeit mit den anliegenden Einzelhändlern erstellt werden muss. Die Zustimmung im Ausschuss ist ein sehr guter Anfang.
Der nächste Schritt ist, einen geeigneten Veranstalter zu finden, der aus dem Ort kommt und nach Möglichkeit das Ziel der Belebung der Hauptstraße verfolgt und mögliche Gewinne der Veranstaltung reinvestiert. Zumindest wäre dies unsere Vorstellung.
Wir werden weiter informieren.
Ihre SPD Much
Da staunten viele Kunden nicht schlecht. Die bisherige und in letzter Zeit auch einzige Zufahrt zum REWE/ ALDI Parkplatz war gesperrt. Hinter der Absperrung ist die Zufahrt aufgerissen. Sie wird umgebaut und den künftigen Erfordernissen angepasst.
Bereits im Juni sahen wir uns außerstande einer von der Verwaltung vorgeschlagenen Erhöhung der Anliegerbeiträge für Straßen, Entwässerung und Beleuchtung zuzustimmen.
Auf unseren Antrag hin wurde das Vorhaben zur weiteren Beratung in den Straßen- und Wegeausschuss verwiesen.
Uns fehlten vor allem Informationen darüber, welche beitragspflichtigen Maßnahmen in den nächsten Jahren überhaupt anstehen und wie hoch die betreffenden Bürger durch eine Erhöhung tatsächlich
belastet werden (in Euro, nicht in Prozenten).
Diese Informationen sollten bis zur vorvergangenen Woche geliefert werden. Im Haupt- und Finanzausschuss sollte nun die Erhöhung beschlossen werden - die Verwaltungsvorlage mit den geforderten
Daten war allerdings völlig unbrauchbar. Konkrete Zahlen über zu erwartende Belastungen wurden nicht vorgelegt. Da davon auszugehen ist, dass auf die betroffenen Bürger im Einzelfall je nach
Grundstücksgröße Beiträge in fünfstelliger Höhe zukommen können, haben wir erneut beantragt, einen Erhöhungsbeschluss erst nach Vorlage der geforderten Daten zu fassen Diesem Antrag stimmten die
anderen Ratsfraktionen schließlich zu. Nunmehr wird Anfang November im Rechnungsprüfungsausschuss beraten, in welchem Verhältnis die anstehenden Maßnahmen künftig zu finanzieren sind.
Das Problem ist, dass diese Beiträge nicht nur bei Neubaumaßnahmen anfallen, sondern auch bei erheblichen Sanierungen alter Straßen. In der Vergangenheit sind solche Fälle in Much nicht
aufgetreten, beim Alter und Zustand des Straßennetzes sind künftig jedoch vermehrt solche Maßnahmen zu erwarten.
Dabei geht es nicht um Asphaltflecken oder kleine bis mittlere Schlaglöcher, solche Reparaturen sind nicht beitragspflichtig. Eine Beteiligung der Anlieger kann nach dem Kommunalabgabengesetz
(KAG) dann fällig werden, wenn eine komplett neue Fahrbahndecke oder sogar eine neue Tragschicht erforderlich sind.
Der vorliegende Verwaltungsvorschlag sieht nun -einer Empfehlung des Städte- und Gemeindebundes folgend- z.B. für Anliegerstraßen eine Erhöhung von 50 auf 80% und für Haupterschließungsstraßen
von 30 auf 60% vor. Auch ohne diese Gebührenerhöhung werden die entstehenden Belastungen erheblich sein, die weiteren Beratungen sind daher zwingend notwendig.
Selbstverständlich wird jede Straße, die in Zukunft zur grundlegenden Sanierung ansteht vor einer Entscheidung dahingehend überprüft, ob die bisherige Widmung (Anliegerstraße oder
Haupterschließungsstraße) zutreffend ist oder ob eine neue Einordnung zu erfolgen hat.
Zunächst aber müssen die Bürger umfassend darüber informiert werden, dass Beiträge eben nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei grundlegenden Sanierungen fällig werden.
Ihre SPD Much
Vor einigen Wochen haben wir vorgeschlagen, den Wochenmarkt räumlich und zeitlich zu verlegen. Die Idee war eine Verlegung des Wochenmarktes auf den Samstag mit dem Ziel, die Anzahl der Käufer zu steigern. Außerdem wollten wir die Frequenz auf der Hauptstraße erhöhen.
Im Planungs- und Verkehrsausschuss am 27.08.2015 gab es erste Antworten. Der Rhein-Sieg-Kreis hat sowohl ein räumliche Verlegung auf die Hauptstraße als auch eine Sperrung für einen neuen
Eventmarkt auf der Hauptstraße abgelehnt. Dies ergibt sich aus einer Zusammenfassung der Verwaltung.
Theoretisch verbleibt von unserem Vorschlag noch die Verlegung des Wochenmarktes in den Bereich des Adamsweg / Lindenstr. / Lindenweg.
Bürgermeister Büscher führt dazu aber im Ausschuss aus, dass nach seinen Informationen die Markthändler weiter auf dem Parkplatz hinter der Raiffeisenbank bleiben möchten. Auch für eine Verlegung
auf den Samstag sieht Herr Büscher bei den Händlern keine Mehrheit.
Eine ebenfalls öffentlich diskutierte Verlegung des Wochenmarktes auf den Kirchplatz ist aus diversen guten Gründen nicht umsetzbar.
Obwohl der Vorschlag einer Verlegung auf den Samstag mit einem räumlichen Neustart bei vielen Bürgern eine positive Resonanz hatte, wird es bleiben wie es ist.
Eine Chance weniger, Much nach vorne zu bringen.
Ihre SPD Much
Stetig steigende Flüchtlingszahlen führen auch dazu, dass bei uns in Much inzwischen über 100 Asylsuchende Personen untergebracht und versorgt werden müssen. Das dezentrale Unterbringungskonzept der Verwaltung geht bisher sehr gut auf. Aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen wird die Belastung für die Much Bürger, die ehrenamtlich bei der der Eingliederung helfen und auch Sprachkurse anbieten, immer höher. Sofern auch Sie sich unterstützend einbringen möchten, melden Sie sich bei Frau Göbel (Tel. 02245- 6824) im Rathaus, die mit für die Organisation verantwortlich ist.
Bund und Land unterstützen die Städte und Gemeinden mit weiteren Zuschüssen. "Es tut gut zu sehen, mit wie viel Hilfsbereitschaft Flüchtlingen in unserem Rhein-Sieg-Kreis begegnet wird", stellt
der SPD-Landtagsabgeordnete Achim Tüttenberg
fest. "Wir wollen die Willkommenskultur im Rhein-Sieg-Kreis nicht dadurch gefährden, dass kommunale Leistungen bei Bildung, Freizeit und Kultur gestrichen werden. Daher kommen die neuen
Soforthilfen des Bundes genau zur richtigen Zeit."
"Bund und Land werden ihrer Verantwortung in der Flüchtlingspolitik gerecht und unterstützen gemeinsam die Willkommenskultur vor Ort und die finanziell klammen Kommunen an Rhein und Sieg",
ergänzt der Bundestagsabgeordnete Sebastian
Hartmann. "Die neue Soforthilfe des Bundes leitet das Land in vollem Umfang an die Kommunen weiter. Von den zusätzlichen 108 Millionen Euro erhält der Rhein-Sieg-Kreis rund 3,6 Millionen",
erklärt Landtagsabgeordneter Dirk Schlömer. Für Much
bedeutet dies eine zusätzlich finanzielle Unterstützung von 103.693,- €.
Bitte bedenken Sie aber auch, dass die Mucher Tafel einen großen Teil der Neubürger mit unterstützt. Lebensmittelspenden werden von dem Tafel-Team um Frau Rosa Jansen (Tel. 02245-619710)
auch gerne in der Ferienzeit entgegen genommen.
Ihre SPD Much
Der Haupt- und Finanzausschuss hatte am Montag letzter Woche über eine Verwaltungsvorlage zur Erhöhung der Anliegerbeiträge für Straßen, Entwässerung und Beleuchtung zu beraten.
Diese Beiträge fallen nicht nur an bei Neubaumaßnahmen, sondern auch bei erheblichen Sanierungen alter Straßen. In der Vergangenheit sind solche Fälle in Much kaum aufgetreten, beim Alter und
Zustand des Straßennetzes sind künftig jedoch vermehrt solche Maßnahmen zu erwarten.
Dabei geht es nicht um Asphaltflecken oder kleine bis mittlere Schlaglöcher, solche Reparaturen sind nicht beitragspflichtig. Eine Beteiligung der Anlieger kann nach dem Kommunalabgabengesetz
(KAG) dann fällig werden, wenn eine komplett neue Fahrbahndecke oder sogar eine neue Tragschicht erforderlich sind.
Der von den Anliegern zu zahlende Anteil ist abhängig davon, wie die betreffende Straße gewidmet ist - z.B. Anliegerstraße oder Haupterschießungsstraße, diese machen den Hauptanteil in Much
aus.
Die bisherige Satzung aus dem Jahr 2004 sieht für die Fahrbahnerneuerung von Haupterschließungsstraßen einen Anliegerbeitrag von 30 %, für Anliegerstraßen von 50 % der Baukosten vor.
Much liegt dabei an der untersten Grenze der möglichen Bandbreite, die nach der neuen Mustersatzung des Städte- und Gemeindebundes erhöht wurde. Einige Nachbarkommunen haben ihre Sätze bereits in
Richtung der Höchstsätze angepasst.
Der Verwaltungsvorschlag sah nun z.B. für Anliegerstraßen eine Erhöhung von 50 auf 80% und für Haupterschließungsstraßen von 30 auf 60% vor. Einer solch exorbitanten Erhöhung, die nicht zwingend
ist, sondern im Ermessen der Gemeinde liegt, konnten wir nicht ohne Weiteres zustimmen. Auf unseren Antrag hin wurde das Vorhaben zur weiteren Beratung in den Straßen- und Wegeausschuss
verwiesen.
Die Ausschussmitglieder interessiert vor einer Entscheidung vor allem, welche beitragspflichtigen Maßnahmen in den nächsten Jahren überhaupt anstehen und wie hoch die betreffenden Bürger durch
eine Erhöhung tatsächlich belastet werden (in Euro, nicht in Prozenten).
Vor allem muss umfassend darüber informiert werden, dass Beiträge eben nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei grundlegenden Sanierungen fällig werden.
Ihre SPD Much
In der Ratssitzung am 06.05.2015 hielt der SPD Fraktionsvorsitzender Michael Klement eine Rede im Rahmen der Entscheidung über den Haushalt 2015 der Gemeinde Much, die auch gleichzeitig den derzeitigen Zustand von Much beschreibt.
"Vor etwa einem Jahr haben die Mucher Bürger in der Kommunalwahl ihre Stimme abgeben dürfen. Nicht nur um diesen Rat zu wählen - sondern auch den Bürgermeister.
Und ich möchte die gleiche Anrede, die ich damals benutzt habe heute noch mal benutzen um Euch ... Sie zu begrüßen
Liebe Mucher und Mücher ... und natürlich auch lieber Marialindener!
Die Arbeit in diesem Rat hat durchaus etwas neues, etwas wirklich Spannendes. Eine neugewachsene Lust an der Ratsarbeit, die wir in dieser Form noch nie hatten:
Es gibt keine absoluten Mehrheiten mehr in Much.
Die Grenzen zwischen "Regierung" und Opposition sind plötzlich verschwommen.
Alle Parteien hatten nun ein Jahr Zeit um sich an diesen ungewohnten Zustand zu gewöhnen.
Die einen mussten erfahren und erlernen, dass Mehrheiten mit Argumenten erreicht werden müssen, nicht mit Fraktionsbeschlüssen
Und diejenigen, die 70 Jahre lang mitreden, aber letztendlich nicht wirklich mitentscheiden durften, haben die Erfahrung gesammelt, dass Mehrheitsentscheidungen manchmal im Kompromiss liegen und
gemeinsam erarbeitet werden können.
Ich glaube, wir alle sind inzwischen auf einem guten Weg - zum Wohle unserer Gemeinde, zum Wohle von Much.
Rüdiger Kulartz war der erste in der Reihe der Debütanten in Zusammenhang mit diesem Haushalt, als er den Etat erarbeitet und eingebracht hat.
Norbert Büscher hat sich angeschlossen ... sein erster Etat als Bürgermeister.
Peter Steimel, Edgar Hauer und ich ergänzen diesen Debütanten - Reigen mit unseren ersten Etatreden. Die anderen Redner kennen wir aus der Vergangenheit - und wir schauen, ob sie heute in neuen
Funktionen auch etwas Neues zu sagen haben.
Ich möchte hier niemanden auf die Folter spannen.
Die SPD Fraktion wird diesem Etat zustimmen.
Alleine die Zusammensetzung meiner Fraktion -vier von acht Mitgliedern sind Selbstständige - beinhaltet die Tatsache, dass wir in der kommunalen Haushaltspolitik sehr klare Positionen
einnehmen.
Eine sparsame, und im Rahmen der uns noch gegebenen Möglichkeiten maßvolle Haushaltspolitik hat oberste Priorität.
In den Vorberatungen zu diesem Etat hat die Mehrheit in Haupt- und Finanzausschuss Grenzen sowohl bei dem Erwerb von überteuerten Immobilien, als auch bei der Etatisierung von externen
Beratungskosten gezogen.
Die CDU Fraktion hatte hier Anträge eingebracht, und der Ausschuss war in seiner Mehrheit der Meinung, dass der neu gewählte Beigeordnete genau diese Aufgaben bearbeiten sollte.
Hier möchte ich mich ausdrücklich bei den Kolleginnen und Kollegen der entsprechenden Fraktionen für ihr Votum bedanken.
Die im Haushalt 2015 veranschlagten Investitionen sind maßvoll - sie sind sogar bescheiden zu nennen.
Im Unterschied zu den vergangenen Jahren, in denen uns häufig vorgeschlagene Investitionen in Zusammenhang mit der "Hamerla Ära" eine Zustimmung zum Etat sehr erschwerten gibt es solche
Stolpersteine nicht mehr.
Das ist gut, wirklich gut. Und wir hoffen und wünschen uns, dass diese Art der Realpolitik uns weiterhin begleiten wird.
Es sind zwei oder drei Zahlen die diesen Haushalt prägen:
Die freiwilligen Ausgaben, der Betrag über den der Rat letztendlich entscheiden und verfügen kann ... es sind keine 300.000,00 €.
3.450.000,00 € der Fehlbetrag des Jahres 2015.
Daran ist zu erkennen wie gering der Spielraum des Rates überhaupt noch ist.
Deshalb sehen wir die Notwendigkeit vieles kritisch in Frage zu stellen, zu überprüfen und mit kreativen Ideen unkonventionelle Lösungsansetze zu diskutieren, um Much so trotz aller Finanznöte
nach vorne zu bringen.
In diesem Zusammenhang möchte ich die Eckpfeiler unserer Gemeinde erwähnen.
Es sind unsere Vereine, es sind die Bürger die sich in den Vereinen engagieren und wichtige Aufgaben in unserem Gemeinwesen übernehmen.
Mucher Tafel, Waldfreibad, Bürgerbusverein, Verkehrsverein, Caritas, Sportvereine, Erntevereine ... ich könnte noch viele, viele andere nennen.
Hier werden viele Aufgaben wahrgenommen die auch die Gemeinde Much stark entlasten.
Ich möchte mich im Namen der Mucher SPD bei all denjenigen ausdrücklich bedanken die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für Much engagieren.
Lassen Sie mich nun zu den Aufgaben und Bereichen kommen, die aus Sicht der Mucher SPD auf jeden Fall für die nähere Zukunft eine hohe Bedeutung haben:
Es gibt natürlich noch das Mucher Thema schlechthin: Hauptstraße, Ortskernentwicklung, Verkehr!
Zwei Aspekte sind in Zusammenhang mit einer eventuellen Umgehungsstraße zu beachten
Einmal
Und zum zweiten
Dieses Thema taugt nicht für eine parteipolitische Profilierung - wir sollten den in einem gemeinsamen Gespräch im Rathaus von (fast) allen Fraktionen befürworteten gemeinsamen Weg wieder
gemeinsam beschreiten.
Die Verkehrs Situation auf der Hauptstraße muss zeitnah verändert werden. Ein Aufschub einzelner Maßnahmen mit dem Hinweis auf die Gefährdung einer eventuellen Umgehungsstraße ist nicht
statthaft.
Die SPD Much steht uneingeschränkt zur Entwicklung der Mucher Hauptstraße als zentrale Lebensader des Ortes.
Die Entwicklung des Ortskerns kann nicht losgelöst von der Entwicklung der Hauptstraße betrachtet werden.
Die Errichtung weiterer zentraler Einkaufsmöglichkeiten ist wünschenswert und darstellbar. Und zwar darstellbar dort wo sie auch die Mucher Politik in vielen Gesprächsrunden vorgesehen hat
- und das ist das Gelände Kleverhof.
Eine Errichtung weiterer Einkaufsmöglichkeiten um JEDEN Preis ist definitiv abzulehnen.
Gestern Abend gab es zu diesem Themenkomplex eine Veranstaltung der Kollegen der Mucher CDU in der - neben den Moderatoren - auch die Verwaltungsspitze der Gemeinde Much eine symbiotisch-tragende
Rolle spielte.
Wir werden die einzelnen Vorschläge in einem konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten erörtern - und das natürlich auch aus dem Grund, weil verschiedene dieser Vorschläge in der Vergangenheit
in den Ausschüssen und Sitzungen der Mucher Gremien gemeinsam (auch auf Vorschlag der Mucher SPD) erarbeitet wurden.
Am Rande sei jedoch nochmals die neugewachsene Lust an der Ratsarbeit erwähnt.
Bis vor 12 Monaten hätte niemand in Much je die Möglichkeit gehabt die Mehrheitsfraktion an der Umsetzung all dieser Ideen zu hindern. Es hätte beantragt werden können und der Rat hätte es
definitiv in seiner Mehrheit beschlossen - 70 Jahre lang halt!
Bitte werfen Sie uns nicht vor - wie gestern Abend in einem Nebensatz durch den Fraktionsvorsitzenden geschehen - dass die CDU keine Mehrheit im Rat hat und die Entwicklung von Much ein wenig
mühselig sei.
Wir alle in diesem Rat, und davon bin ich überzeugt, haben das gleiche Ziel:
Wir wollen Much entwickeln, es nach vorne bringen.
Details werden wir unterschiedlich betrachten, manchmal befinden wir uns auf dem falschen Weg, und vielleicht ist der Ein oder Andere mit Problemen (noch) nicht so vertraut.
Aber ... wir führen einen Dialog in dem wir Gutes für Much erreichen wollen und werden.
Danke!"
Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Ihre Anregungen unter meine-Meinung@spd-much.de.
Ihre SPD Much
Die SPD Much stellte in der Sitzung am 16.04.2015 im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur verschiedene Vorschläge zur Belebung der Hauptstraße und des Wochenmarktes vor.
Zwei Vorschläge haben wir schon vorgestellt. Wir berichteten bereits über die Verlegung des Wochenmarktes auf den Samstag und die Hauptstraße, sowie alternativ über einen Event-Markt auf der Hauptstraße. Heute folgt der 3. und letzte Teil. Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Ihre Anregungen unter meine-Meinung@spd-much.de.
Um noch einmal auf den Wochenmarkt zurück zu kommen.
Wir gehen davon aus, dass eine kurzfristige Verlegung des Wochenmarktes auf die Hauptstraße nicht möglich ist. Deshalb schlagen wir als 3. und letzten Vorschlag als Interimslösung eine
Verlegung des Wochenmarktes in den Bereich Adams Weg / Lindenstr. / Lindenweg vor. Die räumliche Nähe zu den Parkplätzen hinter dem Lindenhof und dem Raiffeisenmarkt stellt zwei gute
Parkmöglichkeiten dar.
Von der Nähe zur Hauptstraße erwarten wir auch mehr Kundschaft für den Einzelhandel auf der Hauptstraße. Nach den Einkäufen auf dem Markt ist der "Sprung" auf die Hauptstraße kurz und deshalb
auch sehr wahrscheinlich.
Der Standort ist zentraler für die Marktbeschicker und die Kunden kommen um den Markt fast nicht herum. Der neue "Marktplatz" ist für die Marktbeschicker gut anzufahren und für Kunden
barrierefrei zu erreichen. Wir gehen davon aus, dass der Wochenmarkt auch an dieser Stelle schon wachsen wird, sich also mehr Marktbeschicker um einen Stellplatz bemühen werden und damit das
Angebot für die Besucher größer wird. Mehr Kunden bedeuten aber auch mehr Umsatz. Dies wiederum bedeutet eine Stärkung des Standortes Much.
Wir sehen dieses Thema für den Ort und die Entwicklung des Einzelhandels als wichtigen Baustein an, der aus unserer Sicht nur in Zusammenarbeit mit den anderen Parteien, der Verwaltung und dem
örtlichen Einzelhandel umgesetzt werden kann.
Wir beantragen, dass die Verwaltung der Gemeinde die Machbarkeit prüft.
Ihre SPD Much
Die SPD Much stellte in der Sitzung am 16.04.2015 im Ausschuss für Wirtschafts-förderung, Tourismus und Kultur verschiedene Vorschläge zur Belebung der Hauptstraße und des Wochenmarktes vor.
Diese Vorschläge möchten wir Ihnen ebenfalls vorstellen. Letzte Woche haben wir bereits über die Verlegung des Wochenmarktes auf den Samstag und die Hauptstraße geschrieben.
Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Ihre Anregungen unter meine-Meinung@spd-much.de.
Unser 2. Vorschlag beschäftigt sich damit, dass es möglicherweise nicht lösbare Umstände geben könnte (z.B. wöchentliche Sperrung der Hauptstraße). In diesem Fall schlagen wir vor, in
größeren Abständen, z.B. alle 4 Wochen, einen neuen und zusätzlichen Markt für die Hauptstraße zu entwickeln, der als Event-Markt angelegt sein sollte, sich also vom normalen
Angebot des Wochenmarktes unterscheiden sollte/muss, aber gleichzeitig Besucher anzieht.
Orientieren könnte man sich z.B. am Kram- und Viehmarkt in Waldbröl der schon eine lange Tradition hat. Oder auch am noch neueren Fischmarkt in Köln am Tanzbrunnen, der im Schnitt 25.000 Besucher
anzieht. Das Konzept muss auf jeden Fall zu Much passen, authentisch sein und zumindest ein neues Stilelement enthalten.
Bei der Entwicklung des Konzeptes sehen wir es als unverzichtbar an, dass die örtlichen Einzelhändler eingebunden werden.
Für den Markt angedacht sind die Monate März/April bis Oktober, also die Monate, die in der Regel etwas besseres Wetter versprechen.
Der neue Markt sollte fest mit Much in Verbindung gebracht werden durch unverwechselbare Wiedererkennungsmerkmale, die nicht zwingend mit Much direkt zu tun haben müssen. Der Markt könnte
Much-Markt, Mücher-Markt oder auch Palmen-Markt heißen, um nur einige Beispiele zu nennen. Der Palmen-Markt wurde von uns nicht ohne Grund vorgeschlagen. Palmen werden von den meisten mit Sommer,
Sonne und Urlaub verbunden, was bei vielen positiv besetzte Gefühle auslöst. Bei diesem Namen würdedurch Palmen, die aufgestellt werden,die positive Stimmung auch optisch unterstützt. Wir stellen
uns vor, dass die Palmen auf Paletten (z.B. mit Kunstrasen überzogen) stehen und so schnell und einfach transportiert werden können.
Die Hauptstraße bietet auch hier den Einzelhändlern die Möglichkeit sich am Markttag ebenfalls direkt oder indirekt mit Angeboten oder Aktionen zu beteiligen.
Auch hier sehen wir die Aufwertung der Hauptstraße als ein wesentliches Element. Die Hauptstraße rückt in den Mittelpunkt, aber auch unser Ort, den wir so vielleicht den Besuchern auch als neuen
Wohnort näher bringen.
Ansonsten gelten natürlich die bereits im 1. Vorschlag (s. Artikel letzte Woche) genannten Argumente für Ort und Zeit.
Teil 3 folgt nächste Woche.
Ihre SPD Much
Die SPD Much stellte in der Sitzung am 16.04.2015 im Ausschuss für Wirtschafts-förderung, Tourismus und Kultur verschiedene Vorschläge zur Belebung der Hauptstraße und des Wochenmarktes vor. Diese Vorschläge möchten wir Ihnen in den nächsten Ausgaben des Mitteilungsblattes ebenfalls vorstellen. Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Ihre Anregungen unter
(Generalanzeiger Bonn 25.03.2015
http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/region/rhein-sieg-kreis-stellt-das-weltgroesste-solardachkataster-vor-article20186.html)
Nun ist es offiziell - der Rhein-Sieg-Kreis verfügt über das weltweit größte Kataster zur Ermittlung einer wirtschaftlichen und sinnvollen Nutzung von Solarenergie (Photovoltaik und
Solarthermie).
Mit Unterstützung des Landrates und maßgeblicher Personen einer regionalen Sparkasse sowie einer Landmanagementgesellschaft wurde das Internetangebot unter www.rhein-sieg-solar.de bereitgestellt. Konkrete Werte können hierbei ermittelt werden. So
z.B. die Größe der sinnvollen Modulfläche oder mit welchem Energieertrag gerechnet werden kann.
Hierzu wird unter anderem ausgeführt: "Das neue Solarkataster liefert eine komfortable Erstinformation für interessierte Bürger, Unternehmer, Investoren und das regionale Handwerk".
Erste Erhebungen haben ergeben, dass derzeit mehr als 115.000 geeignete aber ungenutzte Dachflächen vorhanden sind. Weitere Schätzungen gehen sogar über 120.000 Objekten aus. Dies entspricht etwa
einer Gesamtfläche von mehr als 6 Quadratkilometer. Mit dieser Fläche können annähernd 850.000 Megawattstunden Strom erzeugt werden.
Die nunmehr aufgezeigten Möglichkeiten können so manchen Eigentümer dazu veranlassen, über eine nachträgliche Installation nachzudenken. Vielleicht steht aber auch ein Umbau ins Haus.
Oder potenzielle Bauherrinnen und Bauherren planen im Zuge ihres Neubaus aufgrund der möglichen 'Erträge' noch den Einbau einer solchen Anlage.
Doch die Theorie ist das eine, die Praxis hält dann andererseits einige Fallstricke bereit. Möglichen 'Investoren' droht eine ernüchternde Feststellung.
Der für das entsprechende Objekt gültige Bebauungsplan lässt eine für die Nutzbarkeit notwendige Ausrichtung der Dach- bzw. Firstausrichtung nicht zu. Beispiele hierzu sind auch in den
derzeitigen Neubaugebieten zu sehen.
Wenn hier bereits der Kreis Aktivitäten zeigt, sollte es auch in unserer Gemeinde noch mehr als bisher möglich sein, Sonnenenergie sinnvoll zu nutzen. Zwingend notwendig hierfür ist jedoch, die
Baukörper- bzw. Dachausrichtung flexibler zu regeln.
Ihre SPD Much
Bezug SPD Artikel vom 20.03.15,
Artikel CDU 27.03.2015
Da haben wir Jemanden bei der CDU auf die Füße getreten. Das war nicht unser Ansinnen.
Vielmehr ging es uns darum, eine Diskussion zu entfachen und ein Umdenken einzuleiten. Zumindest zu einem kleinen Stück. Leider hat der Verfasser des CDU Artikels dies nicht verstanden.
Die Reaktion auf unseren Artikel war durchaus heterogen, neben den "Schulterklopfern" gab es auch Kritiker. Bei einigen Kritikern konnten wir Unverständnis in Nachdenklichkeit umwandeln.
Damit ist ein guter Anfang gemacht. Es geht ja gar nicht um die Taschengeldbörse. Wie bereits geschrieben ist die SPD für die Taschengeldbörse. Die SPD in Neunkrichen-Seelscheid
betreibt diese seit einiger Zeit sehr erfolgreich und hat dafür keine Zuschüsse erhalten und auch keine Gelder für laufende Kosten! Haben die Ratskollegen in der Nachbargemeinde durch ihr
Engagement deshalb nicht zum Wohle der Gemeinde oder Bürger gehandelt?
Bleiben wir bei dem Beispiel Taschengeldbörse. Es geht also auch ohne Zuschüsse. Gibt es noch mehr Projekte die ohne Zuschüsse umzusetzen sind? Müssen wir nicht mit einem grundsätzlichen Umdenken
Anfangen angesichts der leeren Kassen die wir allenthalben haben? Oder müssen erst die Anderen damit anfangen? Die in Berlin und die in Düsseldorf und die wo auch immer…
Um die Taschengeldbörse endgültig zu verlassen. Es gibt für Much gar keine Fördermittel. Nur der Kreis kann diese beim Land beantragen und nur externe Träger können sich wiederum beim Kreis um
eine Förderung bewerben. Da in Much die Taschengeldbörse über das Jugendzentrum organisiert werden soll, ist nach den Förderkriterien keine Förderung möglich.
Die Haushaltssituation ist auch in Much sehr angespannt. In den letzten Jahren wurde keine signifikanten Verbesserung im Haushalt erreicht. Die Zeit für "das haben wir immer schon so gemacht" ist
vorbei. Wir brauche Kreativität und Engagement. Beides ist in Much ausreichend vorhanden. Öffnen wir uns für neue Wege.
Unser neuer Bürgermeister scheint da einigen in seiner Fraktion voraus zu sein und die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Gut so. Wir sind Willens, notwenige Veränderungen mitzutragen und auch
gemeinsam mit anderen Fraktionen für die Zukunft Muchs zu arbeiten.
Liebe Kollegen der CDU, nutzen Sie das Osterfest und denken Sie drüber nach. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit im Rat und wünschen Ihnen und allen Mucher Bürgerinnen und Bürgern ein
frohes Osterfest.
Ihre SPD Much
Der Gemeinde Much geht es finanziell nicht besonders gut.
Mit etwas Glück wird die Gemeinde an einem Nothaushalt vorbeikommen.
Verpflichtet das die Gemeinde dazu, alle Fördermittel, die Bund oder Land in Aussicht stellen, mitzunehmen?Die Antwort darauf ist nicht pauschal mit ja oder nein zu beantworten.
Es gibt ohne Zweifel Projekte, die ohne Fördermittel nicht umsetzbar sind. Dazu gehören alle Projekte, die eine Größenordnung haben, die jenseits der Möglichkeiten der Gemeinde liegen und dafür sind diese Fördergelder ja auch gedacht.
Zu denken gab uns der Antrag der CDU Fraktion, die eine Taschengeldbörse einführen will, weil diese in anderen Städten erfolgreich war und weil es auch Fördermittel dafür gibt. Diese Idee ist grundsätzlich gut. Auch das Jugendzentrum hatte diese Idee schon und ist mit der Umsetzung dieses Projektes fast fertig (ohne Zuschüsse).
Frau Kunert, die den Antrag im Ausschuss vorstellte und begründete, wies expliziert darauf hin, dass das Land bis 15.000,- € Fördergelder zur Verfügung stellt.
Zunächst ein großes Lob an die Gemeinde und das Jugendzentrum, das die vorhandenen Ressourcen clever eingesetzt hat und damit das Projekt schon fast fertiggestellt hat.
Ist die Gemeinde jetzt aber verpflichtet, die Umsetzung zurückzuhalten, um noch an Fördermittel zu kommen?
Letztendlich reden wir über unser Geld, über Steuergelder, die Sie und wir bezahlt haben und die leider nur begrenzt zur Verfügung stehen. Müssen wir nicht dazu kommen, wie ein
Wirtschaftsunternehmen zu denken oder so zu handeln als ob es unser eigenes Geld wäre?
Wenn ich als Privathaushalt ein Gartenbauunternehmen beauftragen möchte, lautet die Frage doch nicht, nehme ich das Geld vom linken oder vom rechten Konto. In diesem Fall lautet die Frage,
beauftrage ich ein Unternehmen oder arbeite ich selber im Garten und spare das Geld für andere Dinge?
Wie sehen Sie es? Schreiben Sie uns unter meine-Meinung@spd-much.de
Und zu den Gartenarbeiten gibt es ja demnächst eine Alternative, wenn die Taschengeldbörse auch in Much an den Start geht.
Ihre SPD Much
Die Bushaltestelle Loßkittel besteht derzeit lediglich aus einem Bushaltestellenschild.
Die Kinder, die diese Haltestelle täglich nutzen, stehen auf dem 1,50 Meter (!) schmalen Gehweg. An dieser Haltestelle stehen morgens bis zu 15 Kinder/ Jugendliche, die natürlich immer in Bewegung sind.
Eltern machten unser Gemeinderatsmitglied Markus Frieben auf dieses Problem aufmerksam. Er nahm sich der Angelegenheit an und nahm Kontakt mit der Verwaltung auf.
Das Gefahrenpotential wurde von Frau Zeilinger, stellv. Fachbereichsleiterin der Verwaltung im Bereich Gemeindeentwicklung und Bauen, schnell erkannt.
Die Verlegung der Haltestelle wurde in einem Ortstermin besprochen und Frau Zeilinger fand auch kurze Zeit später eine praktikable und gute Lösung. Allerdings mussten erst noch alle anderen
Beteiligten, die bei einer Verlegung einer Haltestelle Mitsprachrecht haben, gehört und überzeugt werden.
Am 24.02.2015 tagte der Ausschuss für Jugend, Familien und Soziales. Ein zentrales Thema war der Zustrom an Flüchtlingen und Asylbewerbern. Damit steht Much nicht alleine. Eine erste Veranstaltung die vor kurzem im Jugendzentrum stattfand und nach freiwilligen Helfern suchte, scheint sehr erfolgreich gewesen zu sein. Insgesamt haben 29 Personen ihre langfristige Unterstützung zugesagt. Das finden wir ganz beachtlich und es zeigt aus unserer Sicht, dass die Mucher sehr hilfsbereit sind.
Allerdings wird es für die Verwaltung zunehmend schwieriger, geeignete Unterkünfte zu finden und herzurichten. Inzwischen hat Much die Verantwortung für 95 Personen übernommen. Breiter Konsens
ist es in der Mucher Politik, dass die Flüchtlinge dezentral auf den gesamten Ort verteilt werden. Dafür werden dringend Wohnungen gesucht. Und auch an dieser Stelle bitten wir alle Bürger die
noch freien Wohnraum anbieten können sich bei der Gemeinde zu melden. Gerade die Verteilung auf den gesamten Ort und einer Erhöhung des Wohnraums pro Person führen dazu, dass ein ruhiges
miteinander Wohnen möglich ist.
Die Verwaltung wurde darüber hinaus beauftragt mit der Planung für den Um- und Anbau des Sportheimes in eine Notunterkunft für bis zu 20 Personen zu beginnen. Unabdingbar sind adäquate
Ersatzräume für die Mucher Tafel, die derzeit die Räumlichkeiten des Sportheims nutzen. Die Verwaltung prüft, ob hier ein Ersatzraum im "Schülchen" angeboten werden kann.
Weiterhin wurde für die Betreuung der Flüchtlinge die Schaffung einer befristeten Sozialarbeiterstelle beschlossen.
Die bisherige Resonanz aus der Bevölkerung hat gezeigt, dass wir hier in Much eine hohe Soziale Kompetenz haben. Helfen Sie auch weiterhin aus Flüchtlingen neue Mucher Bürger zu machen,
die sich hier wohl fühlen und unsere Gemeinde bereichern werden.
Ihre SPD Much bedankt sich bei alle Helfern!
Vielen Unkenrufen zu trotz gibt es immer noch einen Karneval in Much, auch wenn viel im Umbruch ist.
Dazu gehörte auch dieses Jahr wieder eine gut organisierte und moderierte Veranstaltung bei der Freiwilligen Feuerwehr am letzten Sonntag. Unfreiwilliger Höhepunkt war ein Kaminbrand, der "die Jungens" sofort ausrücken ließ und mehrere Stunden beschäftigte. So oder so ist Verlass auf unsere Wehr.
Trotz einiger Befürchtungen, die im Laufe des Jahres aufgekommen waren, gab es auch dieses Jahr wieder einen sehr schönen Rosenmontagszug. Weit über 100 Bilder finden Sie hier – s.u.
Das Angebot der Feiermöglichkeiten nach dem Zug hat sich dieses Jahr noch einmal erweitert. Neben der Feier in der Sülzburghalle vom MKV und im Bürgerhaus in Wellerscheid von den Jecken Müschern, die einen gut geplanten Shuttle- Service organisiert hatten, bot dieses Jahr auch der neueröffnete Lindenhof Platz zum Feiern.
Obwohl diese Entwicklung sehr erfreulich ist, sind wir der Meinung, dass für die Jugendlichen ein Angebot fehlt. In einer Initiative im Rat versuchen wir für 2016 diese Lücke zu schließen.
Wir danken allen Beteiligten für Ihr Engagement und freuen uns schon jetzt auf die nächste Session.
Ihre SPD Much
Am Wochenende feierte die SPD Much ihren 50. Geburtstag.
Trotz mehr als 150 jähriger Geschichte der Bundes-SPD ist die Mucher SPD damit der jüngste Ortsverein im Rhein-Sieg-Kreis.
Laut Überlieferung wurde der SPD-Ortsverein Much aus einer Gruppe evangelischer Vertriebener, die sich in Much angesiedelt hatten, gegründet. Eine wichtige Rolle spielte auch der damalige evangelische Pfarrer sowie der SPD-Kreisverband Siegburg.
Die Kreis-SPD lud zum 23.01.1965 zu einer Gründungsversammlung in das damalige Hotel Willms in Much ein – so heißt es wörtlich im Gründungsprotokoll der Mucher SPD. Nach kurzer
Begrüßungsansprache des damaligen Unterbezirkssekretärs, Herbert Jung, kam es zur Gründung des Ortsvereins, dessen Vorstand damals Theo Paar als 1. Vorsitzenden, Walter Bierfreund als Beisitzer
und Christel von Vietinghoff als Schriftführerin angehörten. Alle drei waren später jahrelang als Gemeinderatsmitglieder aktiv.
Der heutige SPD-Ortsverein nahm dieses Jubiläum zum Anlass, im Jugendzentrum der Gemeinde Much ausgiebig zu feiern. Viele Gäste waren geladen: die Mitglieder des Ortsvereins Much und Vorstandskollegen benachbarter Ortsvereine, Bürgermeister Norbert Büscher, Vertreter von Mucher Vereinen und Kirchen und Vorsitzende anderer Mucher Parteien und Fraktionen.
SPD Bundestagsabgeordneter Sebastian Hartmann sprach ein Grußwort und erinnerte an die Gründung des Ortsvereins Much.
Den musikalischen Rahmen bildete der Mucher Gitarrist und Sänger, Toni Cardone, mit italienisch-kölschen Klängen. Weiterhin sorgte unser SPD-Mitglied Markus Frieben für gute Unterhaltung. Er ist
neben seinem Beruf sowie seiner Tätigkeit als Gemeinderatsmitglied auch als Zauberer aktiv und führte uns an diesem Abend einige politische Zaubertricks vor. Als Zauberer konnte er natürlich das
Ergebnis der nächsten Bürgermeisterwahl in Much vorhersagen. Wir nahmen seine Ankündigung erfreut zur Kenntnis.
Für die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten möchten wir uns ganz herzlich bedanken!
Es war ein stimmungsvoller Abend mit vielen guten Gesprächen.
Ihre SPD Much
Am 27. Januar war der "Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus". Seit einigen Jahren kommen an der Stele am Walkweiher viele Jugendliche und Bürger zusammen, um an die
Verbrechen des Nationalsozialismus zu erinnern.
Im sog. „Judenlager Much“ - einem ehemaligen Barackenlager des Reichsarbeitsdienstes (RAD), unmittelbar am Wahnbach gelegen - waren seit Juni 1941 alle noch im Kreisgebiet lebenden Juden
zusammengefasst worden. In vier Transporten wurden sie von dort im Laufe des Jahres 1942 in Lager im besetzten Ostpolen deportiert.
Gestaltet wurde die bewegende Gedenkveranstaltung durch Jugendliche der Haupt- und Realschule, dem Kinder- und Jugendparlament, dem Musikverein Marienfeld, Herrn Bürgermeister Büscher, Herrn
Pfarrer Börner und Herrn Urban von den Mucher Kirchengemeinden.
Der Umweltschutz beginnt vor der eigenen "Haustür". Hier ein Hinweis mit dem Sie, falls Sie einen älteren Diesel fahren, schnell einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten können.
Das Bundesumweltministerium fördert seit Jahresbeginn wieder die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern. Dazu stellt das Bundesumweltministerium 30 Millionen Euro zur Verfügung.
Fahrzeughalter (natürliche und juristische Personen) können für die Nachrüstung ihres Fahrzeuges eine Förderung in Höhe von 260 Euro erhalten. Die Antragstellung ist ab 01.02.2015
möglich.
Nachgerüstete Fahrzeuge werden einer besseren Schadstoffgruppe zugeordnet und erhalten eine entsprechend bessere Umweltplakette.
Die verwaltungsmäßige Abwicklung des Förderprogramms erfolgt durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn. Förderbar sind nur Nachrüstungen, die zwischen dem 01.
Januar 2015 und dem 31. Dezember 2015 erfolgen. Gefördert wird die Nachrüstung von Diesel-Pkw und von zur Güterbeförderung genutzten Diesel-Kraftfahrzeugen mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu
3,5 Tonnen (leichte Nutzfahrzeuge). Die Anzahl der geförderten Nachrüstungen wird durch die im Haushaltsjahr 2015 veran-schlagten Haushaltsmittel in Höhe von 30 Millionen Euro begrenzt. Eine
Aufstockung dieser Mittel ist ausgeschlossen.
Die „Richtlinie zur Förderung des nachträglichen Einbaus von Partikelminderungssystemen bei Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen mit Selbstzündungsmotor (Diesel)“ wurde am
02.01.2015 im Bundesanzeiger veröffentlicht (www.bundesanzeiger.de).
Antragsformulare sind ab dem 01.02.2015 unter www.bafa.de verfügbar.
Also verlieren Sie keine Zeit.
Ihre SPD Much
Im Sommer des vergangenen Jahres sprach ein Bürger unser Ratsmitglied Michael Tampier an.
Er wünschte sich, dass die Straßenlaternen in seiner Straße die ganze Nacht über brennen sollte.
Die Gemeindeverwaltung ermittelt darauf hin, ob es überhaupt möglich sei, einzelne Straßenlaternen täglich länger im Betrieb zu lassen und dafür auch die die Mehrkosten zu ermitteln.
Die Antwort lautete: Das kommt auf den Standort an. In diesem Fall war es möglich.
Ein solcher Antrag war in der Gemeinde allerdings noch nie gestellt worden. Nachdem die zusätzlichen Stromkosten feststanden, musste die Gemeindeverwaltung daher ermitteln, welche Kosten auf
Seiten der Verwaltung entstehen, und wie man diese für die Bürger möglichst gering halten kann.
Das Ergebnis wurde im Haupt- und Finanzausschuss erörtert.
Der Ausschuss beschloss dem Rat zu empfehlen generell allen Bürgen zu ermöglichen entsprechende Anträge an die Gemeinde zu stellen. Dabei soll eine Zustimmung aller betroffenen Anwohner notwendig
sein, um einem Streit über die Dauer der Straßenbeleuchtung zwischen Anwohnern gar nicht erst entstehen zu lassen.
Damit aber noch nicht genug! Im Rahmen der Vorarbeiten fiel den Mitarbeitern der Verwaltung auf, dass einige Straßenlampen eine kürzere Brennzeit haben, als dies vom RWE berechnet wurde. Es ist
anzunehmen, dass es sich hierbei um versehentliche Ausnahmen handelt, dennoch wird unsere Verwaltung nunmehr alle Straßenlaternen und deren Brenndauer überprüfen.
Eine weitere Ermittlung der Verwaltung ergab, dass die Zeiten für die Straßenbeleuchtung in der Gemeinde ganz verschieden sind, ohne dass hierfür immer zwingende Gründe vorliegen.
Als Resultat daraus wird die Gemeindeverwaltung nunmehr zusammen mit dem RWE einen Brennstundenkalender erstellen, um sich eine Gesamtübersicht zu verschaffen.
Danach wird die Politik darüber entscheiden, ob hier Änderungen notwendig sind.
Der Rat hat auf seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, den Weg zwischen der Straße „Auf der Linde“ und der Straße nach Berzbach entlang des Sportplatzes in „Marko-Tillmann-Weg“ zu benennen.
Dies ist eine angemessene Würdigung der großen Verdienste für unser Gemeinwesen, die der leider viel zu früh verstorbene Marko Tillmann in jahrzehntelangem Engagement in der Jugendarbeit des VfR Marienfeld, als Vorsitzender des Vereins und als Repräsentant im mittelrheinischen Verband und im Deutschen Fußballbund erworben hat.
Ihre SPD Much
Insgesamt 236 Anwohner rund um den Kapellenweg in Much haben sich in mehreren Unterschriftenaktionen gegen eine Teileinziehung dieser Straße ausgesprochen.
Aufgrund eines einzelnen Bürgerantrags hatte der Planungs- und
Verkehrsausschuss im April 2014 das Wegeeinziehungsverfahren für das Teilstück des Kapellenweges beginnend ab Ortsausgang Much bis vor der Abzweigung Kreizhof eröffnet.
Der Planungs- und Verkehrsausschuss hat aufgrund der zahlreichen eingegangenen Bedenken dem Gemeinderat nunmehr in seiner letzten Sitzung am 18.11.2014 empfohlen, das Wegeeinziehungsverfahren einzustellen. Die Anwohner haben mit ihren Einwänden klar zum Ausdruck gebracht, dass der Kapellenweg eine direkte Verkehrsverbindung ihrer Orte zum Ortszentrum Much darstellt. Sie sehen es als zeitmäßig und wirtschaftlich vollkommen unverhältnismäßig an, eine Hauptverkehrsstraße einzuziehen und den Verkehr über entfernt liegende Bundes- oder Landesstraßen umzuleiten. Eine Einschränkung darf weder für die anliegenden Gewerbebetriebe noch für den Rettungsdienst und die Müllabfuhr erfolgen, die sich deswegen energisch gegen die Einziehung des Kapellenweges ausgesprochen haben. Es wurden nicht nur Bedenken hinsichtlich des zunehmenden Verkehrs auf Ausweichstraßen und die damit verbundene Einschränkung der Wohnqualität geäußert. Auch wurden mögliche Gefahren für Kinder und motorisierte Zweiradfahrer dargestellt. Einen weiteren Kritikpunkt stellt auch die mit einer Teileinziehung verbundene Nichterreichbarkeit der Hohrer Kapelle dar.
Alles in allem war dies eine für die betroffenen Anwohner in jeder Hinsicht erfolgreiche Aktion, der sich auch der Planungs- und Verkehrsausschuss nicht verschließen konnte. Die abschließende
Entscheidung steht nun für die kommende Gemeinderatssitzung an. Wir werden das Anliegen der betroffenen Anwohner weiter unterstützen.
Letzten Sonntag zeigte Sich Marienfeld mal wieder von einer ganz besonderen Seite. Mit viel Engagement der beteiligten Ausrichter wurde schon ein erster Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit
gegeben. Entsprechend gut besucht war der Martinsmarkt, der neben dem leiblichen Wohl, Attraktionen für die Kinder und Handwerkskunst auch das gesellige Dorfleben nicht zu kurz kommen
ließ.
Ideal sind die örtlichen Gegebenheiten, teils unter Dach im Dorfvereinshaus und teils im Freien auf dem Schulhof. Da dieses Jahr auch das Wetter mitspielte, wurde für viele aus einem geplanten
halbstündigen Aufenthalt ein stundenlanger besinnlicher und vergnügter Spätnachmittag und Abend auf dem Marienfelder Martinsmarkt.
Von solchen Veranstaltungen darf es ruhig mehr geben, zumal es auch das Brauchtum erhält.
Wir hoffen, dass uns der Martinsmarkt noch viele Jahre in dieser hohen Qualität erhalten bleibt.
Ihre SPD Much
Schon nach der Wahl war klar, dass der Kultur Ausschuss weitere Aufgabenbereiche erhält.
Nachdem unser Antrag auf Einrichtung eines Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Tourismus keine Mehrheit fand, wurde beschlossen, diese Aufgaben dem Kulturausschuss anzugliedern, der nunmehr der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur ist. In der ersten Sitzung letzten Dienstag wurde die Zuständigkeitsordnung auf Antrag unserer SPD Fraktion um die entsprechenden Aufgaben erweitert. Auf Vorschlag von Herrn Büscher wurde noch konkretisiert, dass der Ausschuss auch für Telekommunikation und Breitbandversorgung zuständig ist.
Die Kollegen der CDU haben in diesem Zusammenhang die Versäumnisse in der Vergangenheit beim Ausbau der Breitbandversorgung beklagt. Die Internetverbindungen lassen im Gemeindegebiet insgesamt
sehr zu wünschen übrig. Aus Pressemitteilungen der letzten Tage wird deutlich, dass unsere Nachbarkommunen zum Teil über deutlich schnelleres Internet verfügen. Frau Kunert wies sogar darauf hin,
dass Much hier das Schlusslicht im Rhein-Sieg-Kreis sei.
Wir freuen uns, dass die CDU inzwischen diesem Thema auch eine höhere Bedeutung beimisst und haben einen Antrag an die Gemeindeverwaltung für weitere Gespräche unterstützt, da der Ausbau
auch Teil unseres Wahlprogrammes ist. Der große Konsens bei diesem Thema freut uns.
Auf einen weiteren Antrag der SPD Fraktion wurde die Verwaltung beauftragt zu prüfen, wo neue Fahrradständer aufgestellt werden können und wie dies kostenneutral erfolgen
kann.
Der Ausschuss Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur wurde deutlich aufgewertet und hat jetzt ein sehr umfangreiches Tätigkeitsgebiet. Wir werden uns engagiert den neuen Aufgaben stellen.
Ihre SPD Much