Mehr Geld für die Unterbringung von Flüchtlingen 

Stetig steigende Flüchtlingszahlen führen auch dazu, dass bei uns in Much inzwischen über 100 Asylsuchende Personen untergebracht und versorgt werden müssen. Das dezentrale Unterbringungskonzept der Verwaltung geht bisher sehr gut auf. Aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen wird die Belastung für die Much Bürger, die ehrenamtlich bei der der Eingliederung helfen und auch Sprachkurse anbieten, immer höher. Sofern auch Sie sich unterstützend einbringen möchten, melden Sie sich bei Frau Göbel (Tel.  02245- 6824) im Rathaus, die mit für die Organisation verantwortlich ist.


Bund und Land unterstützen die Städte und Gemeinden mit weiteren Zuschüssen. "Es tut gut zu sehen, mit wie viel Hilfsbereitschaft Flüchtlingen in unserem Rhein-Sieg-Kreis begegnet wird", stellt der SPD-Landtagsabgeordnete Achim Tüttenberg fest. "Wir wollen die Willkommenskultur im Rhein-Sieg-Kreis nicht dadurch gefährden, dass kommunale Leistungen bei Bildung, Freizeit und Kultur gestrichen werden. Daher kommen die neuen Soforthilfen des Bundes genau zur richtigen Zeit."


"Bund und Land werden ihrer Verantwortung in der Flüchtlingspolitik gerecht und unterstützen gemeinsam die Willkommenskultur vor Ort und die finanziell klammen Kommunen an Rhein und Sieg", ergänzt der Bundestagsabgeordnete Sebastian Hartmann. "Die neue Soforthilfe des Bundes leitet das Land in vollem Umfang an die Kommunen weiter. Von den zusätzlichen 108 Millionen Euro erhält der Rhein-Sieg-Kreis rund 3,6 Millionen", erklärt Landtagsabgeordneter Dirk Schlömer. Für Much bedeutet dies eine zusätzlich finanzielle Unterstützung von 103.693,- €.


Bitte bedenken Sie aber auch, dass die Mucher Tafel einen großen Teil der Neubürger mit unterstützt. Lebensmittelspenden werden von dem Tafel-Team um Frau Rosa Jansen (Tel. 02245-619710) auch gerne in der Ferienzeit entgegen genommen.


Ihre SPD Much

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