Bei der Mitgliederversammlung der „Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen“ (AsF) des Rhein-Sieg-Kreises am vergangenen Freitag in Troisdorf wurde Katja Ruiters aus Much erneut und einstimmig zur Kreisvorsitzenden gewählt.
Auch ihre Stellvertreterin Bettina Fichtner aus Hennef sowie die Geschäftsführerin Barbara Heymann (Meckenheim) wurden mit diesem Ergebnis wiedergewählt. Den Vorstand komplettieren als Beisitzerinnen Gisela Becker (Lohmar), Charlotte Echterhoff (Sankt Augustin), Andrea Heidrich (Troisdorf), Hanna Nora Meyer (Hennef), Christina Neidel und Gabriele Neidel (beide Niederkassel) sowie Anna Peters (Bornheim).
Katja Ruiters, die nunmehr ihre dritte Amtsperiode antritt, freute sich, dass der Vorstand breit aufgestellt und erheblich verjüngt werden konnte. In ihrer coronabedingt kurzen Rede wies sie
darauf hin, dass in der Frauenpolitik in Partei und Gesellschaft viel auch vor Ort erreicht werden konnte. So habe man bei der Kommunalwahl einen höheren Frauenanteil in den Kommunalparlamenten
und im Kreistag in Siegburg erreichen können. Bei der in 2022 anstehenden Landtagswahl habe die SPD in den fünf Wahlkreisen drei Frauen als Direktkandidatinnen nominiert. Zwei von ihnen –
Charlotte Echterhoff und Anna Peters – gehören auch den neuen AsF-Vorstand an.
Es bleibe aber noch mehr als genug zu tun: Dies u. a. bei dem Dauerthema „Equal Pay“, dem immer noch bestehenden Gehaltsunterschied von Frauen und Männern für die gleiche Arbeit. Aktuell sprach
sie den 25. November an, den Tag „Gewalt gegen Frauen“, ein Problem, was sich durch die Coronakrise verschärft gestellt habe. Zudem habe die Krise in vielen Beziehungen zu einem Rückfall in das
Rollenverständnis der „Care-Arbeit“ geführt, nach der Frauen neben ihrer Berufstätigkeit im Homeoffice die volle Last der Familienarbeit zu tragen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre SPD Much